Ladeinfrastruktur erfolgreich planen
Unsere Broschüre lotst Sie durch alle Planungsschritte, vergleicht Ladetechniken sowie Steckertypen, klärt rechtliche Rahmenbedingungen und nennt erfolgreiche Beispiele.
Immer mehr Mitarbeitende haben E-Autos – und Ihr Unternehmen die passende Ladeinfrastruktur?
Ladesäulen werden auf Firmenparkplätzen bald so selbstverständlich sein wie Fahrradabstellmöglichkeiten. Doch Ladepunkte sind mehr als nur ein netter Service für Mitarbeitende.
Für Mitarbeitende bietet sich aufgrund der langen Stehzeiten das Laden am Arbeitsplatz an. Vergleichbar zum Eigenheim kann auch hier tagsüber mit geringer Leistung dank einer vergleichsweise einfachen Ladeinfrastruktur geladen werden. In Abhängigkeit vom Stromtarif des Arbeitgebers kann dies sogar günstiger sein, als zu Hause zu laden. Im Normalfall reicht es, wenn Mitarbeitende ein bis zwei Mal pro Woche laden, sodass die Ladeinfrastruktur durchschnittlich mit vier weiteren Kollegen geteilt werden kann.
Insbesondere dann, wenn Mitarbeitende nicht am Wohnort laden können, stellt der Ladepunkt beim Arbeitgeber eine gute Alternative dar. Ein derartiges Angebot steigert die Arbeitgeberattraktivität deutlich. Fehlt eine Lademöglichkeit, wird das oft als nicht mehr zeitgemäß empfunden.
Die kostenlose oder vergünstigte Abgabe von Strom stellt in diesem Fall übrigens keinen geldwerten Vorteil dar und muss somit nicht versteuert werden. Die gilt sowohl für das Laden von privaten Kfz als auch für elektrisch angetriebene Zweiräder. Sofern der Strom kostenpflichtig abgegeben wird, sind die Anforderungen des Mess- und Eichrechts sowie der Preisabgabeverordnung (PAngV) zu berücksichtigen.
„Sie machen alles richtig, wenn Sie neben dem Laden auch ein ganzheitliches betriebliches Mobilitätsmanagement planen, wobei die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur ein Baustein neben Zweirad, ÖPNV und weiteren Förderungen darstellt.“
Denken Sie über Betriebsgrenzen hinweg: Durch die Konzentration von Unternehmen und Arbeitgebern in einem Gewerbegebiet besteht ein großes Potenzial zur Nutzung von Synergieeffekten, insbesondere auch für kleinere Unternehmen. Dies gilt sowohl für den Aufbau und die Nutzung von gemeinsamer Ladeinfrastruktur als im Besonderen auch für den Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Mögliche Maßnahmen sind zum Beispiel
Wesentlicher Erfolgsfaktor für eine übergreifende Zusammenarbeit ist die Zusammenführung der Unternehmen und der Aufbau einer dauerhaften übergreifenden Kommunikation. Hier kann die Kommune über die Wirtschaftsförderung maßgeblich unterstützen und wichtige Akzente setzen.
Unsere Broschüre lotst Sie durch alle Planungsschritte, vergleicht Ladetechniken sowie Steckertypen, klärt rechtliche Rahmenbedingungen und nennt erfolgreiche Beispiele.