NaKoMo-Workshop: „Mobilität für alle: Wie Kommunen Barrieren abbauen und Teilhabe ermöglichen“

Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe – doch nicht alle Menschen können sich im Alltag sicher, selbstbestimmt und unabhängig fortbewegen. Sichtbare und unsichtbare Barrieren wie fehlende Aufzüge, unzureichende ÖPNV-Anbindungen, hohe Ticketpreise oder mangelnde Mobilitätskompetenzen schränken insbesondere in Städten und ländlichen Räumen die Bewegungsfreiheit ein. Die Folge ist Mobilitätsarmut, die soziale Ungleichheiten nicht nur widerspiegelt, sondern auch verstärken kann.
In dieser neuen Ausgabe der NaKoMo-Workshopreihe „Mobilität & Klimaschutz“ nehmen wir diese Herausforderungen gemeinsam in den Blick: Welche sichtbaren und unsichtbaren Barrieren bestehen in unseren Verkehrssystemen? Wie wirken sich diese auf mobilitätsbezogene soziale Exklusion aus? Welche Gruppen sind besonders davon betroffen? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen des Workshops nachgehen. Dr. Moritz Engbers stellt das Reallabor #mobildabei vor – ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, das an der Schnittstelle von Forschung und Praxis neue Wege für eine sozial gerechte Mobilitätswende erprobt. Im Anschluss werfen wir einen Blick auf die kommunale Ebene: Am Beispiel des Projekts „X-Hain beruhigt sich“ zeigt Marc Schneppensief vom Straßen- und Grünflächenamtes Friedrichshain-Kreuzberg, wie im Bezirk das hohe Verkehrsaufkommen als Barriere für die eigenständige Mobilität von Schulkindern erkannt wurde – und mit welchen Maßnahmen auf diese Herausforderungen reagiert wird.
Wie immer bleibt genügend Raum für Ihre Fragen und Anregungen. Sie haben Interesse an der Teilnahme? Dann finden Sie weiter unten die Anmeldung. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
NaKoMo-Workshop:
„Mobilität für alle: Wie Kommunen Barrieren abbauen und Teilhabe ermöglichen“
aus der NaKoMo-Workshopreihe „Mobilität & Klimaschutz“
Donnerstag, 24. Juli 2025 | 10:00-12:00 Uhr | online (Microsoft Teams)
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Hinweis: Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte beachten Sie, dass nur Vertretungen aus Kommunen, kommunalen Unternehmen, den Ländern, Ländernetzwerken und dem Bund zugelassen werden können.